In der modernen Zahnmedizin hat der funktionelle und ästhetische Strukturerhalt oberste Priorität. Dabei ist es besonders für die implantologisch tätigen Zahnärzte wichtig, von Anfang an interdisziplinär, insbesondere parodontaltherapeutsich, zu denken und langfristig zu planen. Voraussetzung für einen dauerhaften Therapieerfolg (Vermeidung von periimplantären Entzündungen) sind dabei reizlose Parodontalverhältnisse. Der Einbeziehung parodontaler „Risikopatienten“ in implantatprothetische Behandlungskonzepte kommt in Zukunft große Bedeutung zu.
Igor Borrmann, Ulrich Daum, Gregor Pocklitz
Quelle: Ästhetische Zahnmedizin 2/2007